1. Beim Reizen wird nicht geredet.
Aber Seufzen, Augenrollen und bedeutungsschwangere Pausen – da sind viele ganz große Meister drin.

2. Man kann gewinnen, obwohl man keine Punkte hat.
Ein echtes Spiel für Optimisten – oder Hellseher.

3. Bridge ist kein Glücksspiel.
Es sei denn, man nennt das Hoffen auf ein 3:3-Splitting „strategisches Kalkül“.

4. Ehepaare sollten vor dem Spiel eine Paartherapie besucht haben.
Oder sich zumindest vorher auf eine Bietsystem einigen.

5. Bridge ist das einzige Spiel, bei dem man Fehler auch noch zehn Boards später leidenschaftlich diskutieren kann.
Und niemand weiß mehr genau, was eigentlich passiert ist.

6. Die Begriffe „Kontra“ und „Rekontra“ klingen wie beim Fechten.
Und manchmal fühlt es sich auch genauso an.

7. Bridge macht klug.
Zumindest behaupten das alle, die es spielen.

8. Wer Bridge spielt, lernt Respekt vor stillen Menschen.
Denn sie sitzen oft da, sagen nichts – und haben dabei den vollen Durchblick.

9. Man braucht für Bridge keinen Glücksbringer.
Aber viele haben trotzdem einen. Oder zwei. Oder tragen „die richtigen Socken“.

10. Bridge ist ein Spiel fürs Leben.
Man hört nie auf zu lernen. Und nie auf, sich zu wundern.

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